Wie wir auf den Hund kamen

Erst Anfang 2002 festigte sich bei uns der Wunsch, für unsere Wanderungen durch den Thüringer Wald einen kleinen Begleiter zu haben. Nach dem Studium der "einschlägigen Fachliteratur" kamen wir zu der Erkenntnis, dass ein Beagle der ideale Familienhund ist. Eine große Hilfe bei unserer Suche nach einem Welpen war uns der Beagleclub Deutschland. Nach einigen vergebenen Versuchen bekamen wir eine Adresse in Hessen, wo es noch zwei zweifarbige Welpen geben sollte.
Unser Wunsch war jedoch ein kleiner dreifarbiger Rüde. Aber nachdem wir den Fehler begangen hatten, die kleinen süßen "Dinger" in der Wurfkiste anzuschauen, war es um unseren Vorsatz geschehen.
Wir entschieden uns für einen der beiden zweifarbigen Hundchen. Der, der am lebhaftesten durch die Wurfkiste krabbelte. Das war Gisborn, unser Charly.
Und da bekanntlich ein Beagle kein Beagle ist, zog im März 2004 der kleine Falcon bei uns ein.

Nach dem schmerzlichen Abschied von unserem Charly im Juli 2009 konnten wir nicht mit ansehen, wie Falco traurig durch das Haus schlich. So sahen wir uns nach einem kleinen Beaglechen um und fanden Phoebe. Das kleine Mädchen zog dann im Oktober 2009 bei uns ein und brachte wieder Leben ins Haus.

Phoebe entwickelte sich zu einem hübschen, kleinen Beaglemädchen und in mir reifte der lang gehegte Wunsch, selbst Beagles zu züchten.
So gingen wir mit Phoebe zu Ausstellungen. Phoebe legte die Schussfestigkeits- und Spurlautprüfung mit Bravour ab. Die notwendige HD-Untersuchung wurde durchgeführt. Und ich absolvierte die Züchterprüfung. Letzte Hürde war dann die Zuchtzulassungsprüfung, und auch die haben wir gemeistert.

Nun gibt es die "Hunter of Thuringia"!

Die ersten Welpen haben Anfang 2013 das Licht der Welt erblickt.